Platz für Selbstversorger, Minimalisten, Sucher des Wesentlichen und mehr
Wir bewohnen zwei Lebensorte, einer liegt ländlich in einem Gutshaus, dem Jakobgut, der andere liegt in relativer Zentrumsnähe in der Stadt Plauen, der fünftgrößten Stadt Sachsens, unweit der bayrischen Landesgrenze. Wir möchten an beiden Orten gemeinschaftlich zusammenleben. Es ist ausdrücklich erwünscht, dass von Bewohnern an beiden Orten gelebt werden kann. Bewohner, die im Gut leben, können sich auf Wunsch auch für längere Zeit im Stadthaus einquartieren. Ebenso können sich Bewohner des Stadthauses bei Interesse im Gutshaus einquartieren, sofern zu der Zeit genügend Wohnraum im Gutshaus vorhanden ist. Es kann also sein, dass Stadthausbewohner im Gut keinen persönlichen Wohnraum haben können, sondern Räume abwechslungsweise nutzen müssen. Dies gilt selbstverständlich nur, wenn Wohnraum im Gut knapp werden sollte. Wir wollen gut miteinander umgehen und orientieren uns an den Werten Altruismus, Freude, Frieden, Geduld, innerlich freundliche Einstellung gegenüber anderen, Gütigkeit, Treue, Verlässlichkeit, Sanftmut, Selbstreflektiertheit, Selbststärke gegenüber Weltlichem. Mit uns zusammen kannst du ein selbstbestimmteres, wacheres, freieres Leben führen. Es ist ausdrücklich gewünscht, sich aktiv mit eigenen Ideen zur Gestaltung des Zusammenlebens und des Lebensraumes einzubringen. Im Jakobgut ist Landwirtschaft nach ökologischen Prinzipien möglich, gegebenenfalls kann auch ein Stück Land in Absprache abgesteckt und bebaut werden. Wenn du möchtest, kannst du von unserer Seite her auch zeitweise oder dauerhaft direkt bei dem durch dich abgesteckten Land in einem Zelt, einer Hütte oder einem Bauwagen leben.
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Lest unsere umfangreiche Homepage: http://jakobgut.de
Membership & Visitors
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Kontaktaufnahme und erstes gründliches Kennenlernen per Email. Dabei klären wir dann möglichst viele Fragen. Keine Überraschungsbesuche.
Zur Zeit haben wir einigen freien Wohnraum (Land und Stadt), uns ist jedoch wichtig, daß potentielle Mitbewohner grundlegend weltanschaulich auch zu uns passen.
Ute Goldberg says
Hallo ihr Lieben, ihr seid in einer Liste enthalten, die ich heute u.a. zu Gemeinschaften in Deutschland erhalten habe.
Leider finde ich keinen Hinweis darüber, wie aktuell euer Geschriebenes ist und nach dem C-Theater der letzter 2,5 Jahre und den daraus resultierenden umfangreichen “Veränderungen” wäre es schön, wenn es sich bei dem Geschriebenen um eine aktuelle Überarbeitung für Interessierte an eurer Gemeinschaft handelt.
Ich lebe momentan nicht in Deutschland, denn ich gebe es offen zu, ich bin nach Lateinamerika geflüchtet, als es in Deutschland mit der Angst vor Corinna immer ver-rückter wurde und ich körperlich angegriffen wurde, weil ich keine Gesichtsbedeckung trug. Ich bin seit März2021 hier im Land unterwegs, was als alleinreisende, nicht Spanisch und wenig Englisch sprechende Frau mittleren Alters manchmal seeehr herausfordernd ist.
Bisher hab ich mir oft Unterkünfte über Airbnb gesucht, aber davon habe ich gerade genug und wohne deshalb jetzt die nächsten Monate in einer Stadt bei einer Deutschen, die aber schon 30 Jahre hier im Land lebt. Ich habe in Deutschland keine Wohnung mehr und auch keinerlei Besitz ( nur das, was in 3 Koffer gepasst hat und mit hierher genommen wurde) und deshalb verbringe ich den deutschen Winter hier im Warmen und nehme anderseits heute Kontakt zu euch auf.
Ich bin anfangs hierher für 4 Wochen in den Urlaub geflogen und dann hier geblieben, weil ich mich hier aus verschiedenen Gründen sehr wohl gefühlt habe und viele Pläne hatte.
Jetzt möchte ich zurück nach Deutschland, weil ich wieder unter Menschen leben möchte, die meine Sprache sprechen, denn mir fehlen tiefgehende Gespräche über Gott und die Welt, über Freuden und Ängste, über spirituelle Themen und das was kommen wird…
Ich habe das Gefühl meine geistige Entwicklung geht nicht in dem Maße voran, wie ich es brauche, um geistig gesund zu bleiben. Wenn ich mich nicht so ausdrücken kann, wie mein momentaner Zustand oder die gegenwärtige Situation es verlangen…
Der Kontakt zu den wenigen Deutschen , die ich hier traf, war meist oberflächlich, und ich wurde sogar aus einer TelegramGruppe entfernt, weil ich eben immer wieder anderer Meinung war als der Rest der Gruppe. Mir gefällt an eurer Gruppe unter anderem, dass ihr euch als Wahlfamilie bezeichnet, wertschätzenden, liebevollen Umgang miteinander pflegt, andere Meinungen akzeptiert werden, Altruismus bei euch gelebt wird u.v.a. .
Ja – ich bin gespannt auf eure Reaktion meine Zeilen betreffend und darauf, was ihr mich fragen werdet.
Freuen würde es mich, wenn ich den Namen des Menschen erfahre, der mir seine Fragen stellt und ob es ein Mann oder eine Frau ist. Bis bald ihr Lieben Mitmenschen – Grüsse von Herzen sendet euch Ute