
LebensGemeinschaft
Das Grundkonzept beginnt mit dem Teilen. Sowohl dem Mitteilen innerer Beweggründe, als auch dem Teilen der Ressource Wohn- und Lebensraum. Damit werden wir freier. Sowohl im Umgang mit uns selbst, als auch im Umgang miteinanderund mit unserer Lebenszeit. Diese Freiheit verwenden wir, um soziale Kompetenz zu pflegen und zu kultivieren. Für den Aufbau eines Vertrauensraumes, in dem wir WIR sein dürfen und wollen. Wir erkennen die dringliche Notwendigkeit, diesen Raum für uns und für ein friedliches, globales Miteinander zu schaffen. Dieser Anspruch führt uns immer wieder über den eigenen Tellerrand hinaus, um uns dann, aus der globalen Perspektive, zurück zu führen, zu den eigenen Themen. Von einer globalen Perspektive aus, betrachten wir unsere vermeintlichen Probleme. Wir berichtigen diese für uns und damit für das GANZE. Das Gelingen eines unterstützenden Miteinanders spiegelt sich in uns als innere Zufriedenheit wieder und findet in allgemeiner Gesundheit seinen Ausdruck.
Wir kommen mit zunehmender Freiheit zu anderen Entfaltungsmöglichkeiten, durch die sich unsere zusätzlichen Potentiale, die in uns schlummern, zeigen. Vertrauen und Freiheit lassen sich nicht durch einen monetären Verdienst darstellen oder durch ein erhöhtes Konsumverhalten kompensieren. Daher führen wir gemeinsame Aufgaben gerne in Eigeninitiative durch. Wir identifizieren uns mit der gemeinsamen Sache und freuen uns im und über den wechselseitigen Austausch im Miteinander.
Unsere Haltung ist nicht die, phantastischer Optimisten, sondern es ist die Hal- tung der Liebe. Ein Mensch der nicht liebt, sieht nur die Fehler bei den Anderen, der liebt, sieht sie nicht, und darum sagt man, die Liebe macht blind. Doch nur wer liebt, ist wirklich Sehender und nur er kann die zarte Offenbarung des Gegenübers sehen und verstehen und nur vor ihm wird ein Gegenüber seine wahre Natur zeigen. “ Maria Montessori
Primary interests: Social; Culture; Integral Design; Ecology